Freitag, 17. April 2015

Der Absturz der Germanwings-Maschine über Südfrankreich ist eine der größten Katastrophen der Luftfahrtsgeschichte. Wie kam es zu dem Absturz? Welche Beweise gibt es? Wer wird wie entschädigt und gibt es Konsequenzen? Eine multimediale Chronik. Das Flugzeug gilt als sicherstes Verkehrsmittel der Welt: Nur alle 1,6 Millionen Flüge stürzt eine Maschine ab. Doch wenn es zur Katastrophe kommt, sind die Folgen verheerend: So wie am 24. März über Südfrankreich. Ein Germanwings-Airbus A320 zerschellt in den Alpen, ohne einen Notruf abgesetzt zu haben. Für die Billigfluglinie der Lufthansa ist es der erste Absturz in der 13-jährigen Unternehmensgeschichte.
Neue Streiks der Lokführer wird es bereits in der kommenden Woche geben. Das kündigte GDL-Chef Weselsky im tagesschau24-Interview an. Zuvor hatte die Gewerkschaft die Tarifgespräche - wieder einmal - für gescheitert erklärt. Weselsky gab der Bahn die Schuld. Nachdem die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) die Tarifverhandungen mit der Bahn AG erneut für gescheitert erklärt hat, drohen Bahnkunden neue Streiks. Sie sollen bereits "in der nächsten Woche" stattfinden, sagte GDL-Chef Claus Weselsky im tagesschau24-Interview. Der genaue Zeitpunkt werde dann rechtzeitig bekannt gegeben. Weselsky sprach von einem "perfiden Spiel" der Bahn. Sie verkünde, man habe sich angenähert, obwohl die GDL bereits gesagt habe, dass sie den Vorschlag der Bahn, der auf dem Tisch lag, nicht annehmen werde. Er widersprach auch der Darstellung der Bahn, wonach es in einigen Punkten eine Annäherung gegeben habe.